Ich bin eine WERTSTIFTERIN

Website wertstifter.de

Quelle: www.wertstifter.de

Klingt das nicht großartig? Aber wer oder was ist das genau? Hinter den WERTSTIFTERN stehen so wundervolle Menschen wie Barbara Grafinger, Sabine Kierner und Kollegen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, mit ihren ganz individuellen Fähigkeiten „MEHR WERT“ in die Welt zu bringen, der für alle gewinnbringend ist – für sie selbst, für ihre Kunden, für deren Mitarbeiter, Auszubildenden, das ganze Unternehmen und in Konsequenz für die Gesellschaft, unsere Umwelt, die ganze Welt.

Wann aber ist etwas gewinnbringend?

Für mich ist es dann, wenn geschäftlicher Erfolg UND sinnvolles- sowie sinnstiftendes Handeln der daran Beteiligten sich vereinen. Das Yin und das Yang, wenn man so will. Manche von euch mögen sich vielleicht fragen: Warum stellt sie den geschäftlichen Erfolg vor das Handeln, geht es hier nicht wieder nur um das Geld und die Menschen mit ihren Bedürfnissen fallen wie eh und je unter den Tisch? Diese Sichtweise beruht meiner Meinung nach auf einem grundsätzlichen Missverständnis, es ginge hier um Polaritäten.

In agilen Vorgehensmodellen trennt man bewusst das WAS von dem WIE. Es braucht immer erst ein klares Businessziel, das WAS, den Mehrwert für die Kunden, die Nutzer, die Mitarbeiter, die Auszubildenden, das was den Erfolg sichert, das den alleinigen Auftrag hat, unser Handeln zielorientiert, wert- und sinnstiftend zu machen und unsere ganze Aufmerksamkeit darauf zu lenken.

Es ist respektlos gegenüber Menschen, ihnen Tätigkeiten zu geben, die sinnlos sind

Jeff Sutherland, Mitbegründer des Projekt-Frameworks Scrum, hat in seiner Keynote zum Scrum Day 2019 in Filderstadt etwas gesagt, was meine Haltung und mein Handeln noch einmal bestätigt hat: „Stop people from doing useless jobs“. Genau darum geht es für mich im Agilen Manifest. Aufzuhören Dinge zu tun, die keinen Sinn (mehr) machen, daraus zu lernen und es dann so zu machen, dass es wieder Sinn ergibt – und Spaß macht. Genau an diesem Punkt war auch ich schließlich in meinen über über 20 Jahren IT angekommen. Ich hatte keinen Bock mehr, immer wieder gegen die gleichen Wände zu laufen. Jeff Sutherland zitierte in diesem Kontext die 4 edlen Wahrheiten des Buddhismus, die auch mich immer wieder begleiten. Stark vereinfacht läuft es darauf hinaus, das Leid anzunehmen, wie es ist, sich darin aber nicht zu ergeben, sondern nach einem Ausweg zu suchen und zu Handeln. Das ist für mich die Essenz des Scrum-Prinzips „Inspect & Adapt“ – die Suche nach einem Weg aus dem Leid durch permanentes Hinsehen bzw. Hinhören, Lernen und Anpassen. Das macht erfolgreiche Veränderungsprozesse aus und stellt sicher, dass aus der investieren Kraft wieder Energie frei werden kann.

Mensch möchte wissen, welche Wirkung er mit dem erzielen, was er tut

Er (und damit schließe ich SIE natürlich mit ein) wünscht sich sichtbare Ergebnisse, die echten Wert erzeugen und nicht im Selbstzweck herumdümpeln. Er will einen Rahmen und Spiel-Raum, es so zu tun, wie er es am besten kann (und das heißt individuell und nicht dogmatisch) und in einem Umfeld, in dem er Spaß hat, inspiriert wird, sich individuell weiterentwickeln kann… sich einfach gut fühlen darf. Das ist nachhaltig, das ist Wert stiftend, das ist zukunftsweisend, das ist die Art zu arbeiten, wie ich es mir immer gewünscht habe, wie ich es versuche zu leben und vermittle. Das ist mein persönlicher Impact.

Aus diesem Grunde habe ich mich 2018 selbständig gemacht, um Wert zu stiften und andere zum Wert stiften zu animieren, Mut zu machen auszuprobieren und zu lernen. Um einen Stein ins Rollen zu bringen, um die Welt ein klein bisschen besser machen zu können.

Wow, das ist groß!

Weltverbesserer? Willkommen im Club ;-). Ich weiß nicht, wie es euch geht, doch ich empfinde es als sehr beruhigend, große und ambitionierte Visionen mit Gleichgesinnten zu teilen, mich irgendwo anzudocken, zu erden, um mich bei den vielen Herausforderungen, die vor uns liegen, nicht zu verlieren. Bei den WERTSTIFTERN habe ich eine Heimat gefunden. Mit dieser Erdung kann ich an dem kleinen Pflänzchen arbeiten, das der Anfang ist jeder Veränderung, mit allem was ich zu bieten habe, meinem Wissen und meinen Erfahrungen, meinem von Mensch-zu-Mensch-Sein, um hier und jetzt den nächsten Schritt in die richtige Richtung zu tun.